Hannes Wader: Aufgewachsen Auf Dem Lande
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Hannes Wader: Aufgewachsen Auf Dem Lande
Aufgewachsen auf dem Lande, in einem kleinen Ort
Ich glaube, ich war zu lange nicht mehr dort
Denn zwischen Kartoffeln und Blumenkohl
Fhl' ich mich Heute nicht mehr wohl
Auf diesem Waldweg parkten damals oft Autos in der Dmmerung
Wenn ein Prchen drinsa, dann standen die Jungs aus dem Dorfe schon auf dem Sprung
Mal schielten sie durchs Fenster, mal wuchteten sie halbe Bume auf das Verdeck
Wlzten Steine vor die Rder und verstopften noch schnell den Auspuff mit Dreck
Nie wurde einer von den Flegeln, die je dabei gewesen sind
von den Wageninsassen bemerkt. Es stimmt, wenn man sagt, die Liebe macht blind
Auf diesem Waldweg begegnete mir, sehr alt geworden, mit Runzeln im Gesicht
Gemeindeschwester Martha, sie erkannte mich nicht
Guten Tag, Schwester Martha, sie tragen so schwer
An Ihrem Korb da, geben Sie ihn mal her!
Vielleicht traf ich damit nicht den richtigen Ton
Ich streckte nur die Hand aus, da schrie sie schon
Und den Korb fest an die Brust gepresst
Schoss sie im Zickzack durch das Gest
Man sah sie, so hrte ich spter sprechen
Im Morgengrauen aus dem Dickicht brechen
Die Rcke gerafft, von Dornen zerstochen
Mit Tau in den Haaren, doch ungebrochen
Aufgewachsen auf dem Lande, in einem kleinen Ort
Ich glaube, ich war zu lange nicht mehr dort
Denn zwischen Kartoffeln und Blumenkohl
Fhl' ich mich Heute nicht mehr wohl
In diesem Teich haben alle Jungs aus dem Dorfe frh das Schwimmen gelernt
Einer war mal da, der hatte sich im Spiel ein wenig von den andern entfernt
Als er aufsah, waren alle fort, nur an dem Platz, wo seine Hose lag
Rasteten fast fnfzig Mdchen, eine Klasse, die hatte Wandertag
Nun meinte er, von seiner Ble, wie sollte er's auch besser wissen
Den hinteren Teil, als die grssere Flche, mit den Hnden verbergen zu mssen
Die Mdchen kreischten, und rckwrts stolpernd, strzte er zitternd und nackt nach Haus'
Danach zog er drei Jahre lang, seine Kleider auch im Bett nicht mehr aus
An diesem Teich begegnete mir, nicht mehr so hbsch und mit bergewicht
Eine Jugendliebe, sie erkannte mich nicht
Doch der kleine Junge an ihrer Hand
Fast schien es, als habe er mich erkannt
Der Kleine brllte und zeigt dabei
Mit dem Finger auf mich, schnell lief ich vorbei
Denn auf dem Land bedeutet das nie Gutes
Hier glaubt man noch an die Stimme des Blutes
Und daran, dass stets alle Blden
Besoff'ne und Kinder die Wahrheit reden
Aufgewachsen auf dem Lande, in einem kleinen Ort
Ich glaube, ich war zu lange nicht mehr dort
Denn zwischen Kartoffeln und Blumenkohl
Fhl' ich mich Heute nicht mehr wohl
In diesem Hause wuchsen mein Bruder und ich gemeinsam heran
Mein Bruder war sehr brav, tat nie etwas Bses, soweit ich mich erinnern kann
Am liebsten sa er den ganzen Tag still unterm Tisch auf seinem Topf
Sprach mit sich selbst, dazu wackelte er unablssig mit dem Kopf
Mit den Jahren drckte der Rand des Tpfchens sich deutlich auf seiner Rckfront ab
In Form eines flammend roten Kreises, worum ich ihn sehr beneidet hab'
Denn ich dachte, bei allen gehorsamen Kindern msse das auch so hnlich sein
Nur die Bravsten htten an dieser Stelle genau den gleichen Heiligenschein
Vor diesem Hause stand ich jetzt, um durchs Fenster zu seh'n, was mein Bruder so macht
Eben hatte seine Frau das Abendbrot gebracht
Eine Frau, die so aussah, wie ein Mann sie erwhlt
Dem jeglicher Sinn fr schne Dinge fehlt
Meine Neffen, lauter Kindergreise
Hockten am Tisch und beteten leise:
Gott, gib uns ein langes Leben auf Erden
Und achte darauf, dass wir nicht so werden
Wie unser Onkel aus der Stadt
Der sie nicht alle auf der Latte hat!
Aufgewachsen auf dem Lande, in einem kleinen Ort
Ich glaube, ich war zu lange nicht mehr dort
Denn zwischen Kartoffeln und Blumenkohl
Fhl' ich mich Heute nicht mehr wohl
Ich glaube, ich war zu lange nicht mehr dort
Denn zwischen Kartoffeln und Blumenkohl
Fhl' ich mich Heute nicht mehr wohl
Auf diesem Waldweg parkten damals oft Autos in der Dmmerung
Wenn ein Prchen drinsa, dann standen die Jungs aus dem Dorfe schon auf dem Sprung
Mal schielten sie durchs Fenster, mal wuchteten sie halbe Bume auf das Verdeck
Wlzten Steine vor die Rder und verstopften noch schnell den Auspuff mit Dreck
Nie wurde einer von den Flegeln, die je dabei gewesen sind
von den Wageninsassen bemerkt. Es stimmt, wenn man sagt, die Liebe macht blind
Auf diesem Waldweg begegnete mir, sehr alt geworden, mit Runzeln im Gesicht
Gemeindeschwester Martha, sie erkannte mich nicht
Guten Tag, Schwester Martha, sie tragen so schwer
An Ihrem Korb da, geben Sie ihn mal her!
Vielleicht traf ich damit nicht den richtigen Ton
Ich streckte nur die Hand aus, da schrie sie schon
Und den Korb fest an die Brust gepresst
Schoss sie im Zickzack durch das Gest
Man sah sie, so hrte ich spter sprechen
Im Morgengrauen aus dem Dickicht brechen
Die Rcke gerafft, von Dornen zerstochen
Mit Tau in den Haaren, doch ungebrochen
Aufgewachsen auf dem Lande, in einem kleinen Ort
Ich glaube, ich war zu lange nicht mehr dort
Denn zwischen Kartoffeln und Blumenkohl
Fhl' ich mich Heute nicht mehr wohl
In diesem Teich haben alle Jungs aus dem Dorfe frh das Schwimmen gelernt
Einer war mal da, der hatte sich im Spiel ein wenig von den andern entfernt
Als er aufsah, waren alle fort, nur an dem Platz, wo seine Hose lag
Rasteten fast fnfzig Mdchen, eine Klasse, die hatte Wandertag
Nun meinte er, von seiner Ble, wie sollte er's auch besser wissen
Den hinteren Teil, als die grssere Flche, mit den Hnden verbergen zu mssen
Die Mdchen kreischten, und rckwrts stolpernd, strzte er zitternd und nackt nach Haus'
Danach zog er drei Jahre lang, seine Kleider auch im Bett nicht mehr aus
An diesem Teich begegnete mir, nicht mehr so hbsch und mit bergewicht
Eine Jugendliebe, sie erkannte mich nicht
Doch der kleine Junge an ihrer Hand
Fast schien es, als habe er mich erkannt
Der Kleine brllte und zeigt dabei
Mit dem Finger auf mich, schnell lief ich vorbei
Denn auf dem Land bedeutet das nie Gutes
Hier glaubt man noch an die Stimme des Blutes
Und daran, dass stets alle Blden
Besoff'ne und Kinder die Wahrheit reden
Aufgewachsen auf dem Lande, in einem kleinen Ort
Ich glaube, ich war zu lange nicht mehr dort
Denn zwischen Kartoffeln und Blumenkohl
Fhl' ich mich Heute nicht mehr wohl
In diesem Hause wuchsen mein Bruder und ich gemeinsam heran
Mein Bruder war sehr brav, tat nie etwas Bses, soweit ich mich erinnern kann
Am liebsten sa er den ganzen Tag still unterm Tisch auf seinem Topf
Sprach mit sich selbst, dazu wackelte er unablssig mit dem Kopf
Mit den Jahren drckte der Rand des Tpfchens sich deutlich auf seiner Rckfront ab
In Form eines flammend roten Kreises, worum ich ihn sehr beneidet hab'
Denn ich dachte, bei allen gehorsamen Kindern msse das auch so hnlich sein
Nur die Bravsten htten an dieser Stelle genau den gleichen Heiligenschein
Vor diesem Hause stand ich jetzt, um durchs Fenster zu seh'n, was mein Bruder so macht
Eben hatte seine Frau das Abendbrot gebracht
Eine Frau, die so aussah, wie ein Mann sie erwhlt
Dem jeglicher Sinn fr schne Dinge fehlt
Meine Neffen, lauter Kindergreise
Hockten am Tisch und beteten leise:
Gott, gib uns ein langes Leben auf Erden
Und achte darauf, dass wir nicht so werden
Wie unser Onkel aus der Stadt
Der sie nicht alle auf der Latte hat!
Aufgewachsen auf dem Lande, in einem kleinen Ort
Ich glaube, ich war zu lange nicht mehr dort
Denn zwischen Kartoffeln und Blumenkohl
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