Relatives Menschsein: Tempel
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Relatives Menschsein: Tempel
Ich werde abgeholt wie Schlachtvieh
Eingepfercht in Tierwaggons
Ahnungslos roll ich der Nekropole entgegen
Der Zug hlt an, Endstation
Die Verschlge werden entriegelt
Licht der kargen Hoffnung fllt ein
Doch meine Sinne sind nur geblendet
Ich werde durch das Tor gefhrt
In den Tempel des Tyrannen
In den Tempel, in den Tempel des Tyrannen
Seit Wochen grabe ich ein Loch in die Erde
Ein Trnental
Auf meiner Haut, die mir lngst zu gro geworden ist
Zeichnet mein Gerippe sich ab
Nachts trume ich, wie Steine an meiner kalten Schaufel scheuern
Ungewisse Zukunfsvisionen
Schmerzen, Wahn, Gedankenschlachtern
Das sind die Namen, Zeichen, die nach dem Leben trachten
In den Tempel des Tyrannen
In den Tempel, in den Tempel des Tyrannen
Heute morgen steh ich vor meiner Grube, starre in die Tiefe
Hinter meinem Rcken vernehm ich das monotone Marschieren von Soldaten
Doch ich wage nicht, mich umzudrehen
Ich will entfliehen
Doch meine Beine, sie gehorchen nicht
Detonationen zerbrechen die Stille
Eine Kugel frisst sich in mein Fleisch
Pochen durchstrmt meinen Krper
Ich strze
Da liege ich im Scho der Erde
Und es wird dunkel
In den Tempel des Tyrannen
In den Tempel, in den Tempel des Tyrannen
Meine Grube, aufgefllt mit hautberzogenem Gebein
Die Asche, die daraufgestreut, lsst Gras gedeihn
Eingepfercht in Tierwaggons
Ahnungslos roll ich der Nekropole entgegen
Der Zug hlt an, Endstation
Die Verschlge werden entriegelt
Licht der kargen Hoffnung fllt ein
Doch meine Sinne sind nur geblendet
Ich werde durch das Tor gefhrt
In den Tempel des Tyrannen
In den Tempel, in den Tempel des Tyrannen
Seit Wochen grabe ich ein Loch in die Erde
Ein Trnental
Auf meiner Haut, die mir lngst zu gro geworden ist
Zeichnet mein Gerippe sich ab
Nachts trume ich, wie Steine an meiner kalten Schaufel scheuern
Ungewisse Zukunfsvisionen
Schmerzen, Wahn, Gedankenschlachtern
Das sind die Namen, Zeichen, die nach dem Leben trachten
In den Tempel des Tyrannen
In den Tempel, in den Tempel des Tyrannen
Heute morgen steh ich vor meiner Grube, starre in die Tiefe
Hinter meinem Rcken vernehm ich das monotone Marschieren von Soldaten
Doch ich wage nicht, mich umzudrehen
Ich will entfliehen
Doch meine Beine, sie gehorchen nicht
Detonationen zerbrechen die Stille
Eine Kugel frisst sich in mein Fleisch
Pochen durchstrmt meinen Krper
Ich strze
Da liege ich im Scho der Erde
Und es wird dunkel
In den Tempel des Tyrannen
In den Tempel, in den Tempel des Tyrannen
Meine Grube, aufgefllt mit hautberzogenem Gebein
Die Asche, die daraufgestreut, lsst Gras gedeihn
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