Reinhard Mey: Wei
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Reinhard Mey: Wei
Weit du noch, Etienne
Wie ich in deinem Zimmer stand
Den winz'gen Koffer in der Hand
Der meine ganze Habe barg, mit einem Grtel meines Vaters zugezurrt?
Unter der schb'gen Pappehaut
Hatt' ich meine Kleider verstaut
All meine Schtze, mein Zuhaus'. Ich stellte ihn auf's Bett und ffnete den Gurt
Etienne, ich war vor Heimweh krank
Und als das Kofferschloss aufsprang
Sprang auch der Ring um meine Kehle, und die Trnen schossen hei mir ins Gesicht
Der Junge aus dem ander'n Land,
Der meine Sprache kaum verstand
Half mir beim Auspacken und lchelte und tat, als merkte er mein Weinen nicht
Etienne, was wre, wenn...?
Etienne, was wre, wenn...?
Weit du noch, Etienne
Wie streunten wir um euer Dorf
Die Ngel schwarz, die Knie voll Schorf
Ich mehr dein Bruder als ein Gast, fr eine Weile nur in deinem Elternhaus
Und alles, was verboten war
Alles, was rger brachte, klar
War unser Ding, mit jeder Strafe mehr wuchsen wir erst recht ber uns hinaus
Nein, Strafen kmmerten uns nie
Uns kmmerten nur die Zizis
Die wir verglichen im Gebsch neben der Schleuse hinter dem verfall'nen Haus
Und fr vier Kaugummis, ein Bier
Zwei Zigaretten lieen wir
Schon mal die Dorfjugend zuseh'n und ernteten unglub'ges Staunen und Applaus
Etienne, was wre, wenn...?
Etienne, was wre, wenn...?
Weit du noch, Etienne
Du konntest mit der bloen Hand
Forellen fangen, und ich stand
Bewundernd neben dir im Bach. Und einmal hab'n wir dort den Bcker mit der Yvonne
Ertappt in ihrem Liebesnest
Und einen Sommer lang erpresst:
Croissants und Schnecken, bitte sehr, und dann erfhrt Madame Chapuis auch
nichts davon
Und dann, dann war Maryse da
Maryse, Maryse, wenn ich sie sah
Wie sich mein Herz zusammenzog! Maryse, die Schnste zwischen Privas und Le Puy!
Manchmal hofft' ich: Jetzt sieht sie mich
Aber ich ahnte: Sie sah dich
Mit diesem strahlenden Blick, und du flstertest: Im nchsten Sommer kss' ich sie!
Etienne, was wre, wenn...?
Etienne, was wre, wenn...?
Was wre, wenn, ja, was wr', wenn die Zeit nur einen Wimpernschlag
Innegehalten htte, wenn wir nur an diesem Vormittag
Ein Rkeln lang getrdelt htten in den Betten
Unseren Stubenarrest abgebummelt htten?
Htten wir noch in dem verbot'nen Heft geblttert
Htte der Hauswart nur drei Worte mehr gewettert
Htt' ich ein Fussballbild am Strassenrand gefunden
Htt' ich mein Schuhband nur noch einmal zugebunden
Dann wr's vorbeigefahr'n an uns, das gottverdammte Motorrad
Das alle Trume, alle Plne, alles Lachen totgefahren hat
Du bist da, Etienne
Du bist noch immer dreizehn Jahr'
Hast noch dein schnes, schwarzes Haar
Und deine dunklen Augenbrau'n, und ich bin alt geworden, Etienne, alt und grau
Man schliesst nur weg, man vergisst nichts
Und jeden Zug deines Gesichts
Seh' ich klar wie an jenem Tag, jede Bewegung Bild fr Bild nur zu genau
Heut' Nacht bin ich in deinem Land
Und trink', den Blick zur Sternenwand
Gelenkt, dies Glas auf dich, und mir gefllt die Vorstellung, dass du dort
irgendwo
Auf mich herabsiehst aus der Ferne
Von irgendwo, jenseits der Sterne!
A la tienne, Etienne! Ich denk' an dich! Mach's gut, bis irgendwann! A bientt!
Wie ich in deinem Zimmer stand
Den winz'gen Koffer in der Hand
Der meine ganze Habe barg, mit einem Grtel meines Vaters zugezurrt?
Unter der schb'gen Pappehaut
Hatt' ich meine Kleider verstaut
All meine Schtze, mein Zuhaus'. Ich stellte ihn auf's Bett und ffnete den Gurt
Etienne, ich war vor Heimweh krank
Und als das Kofferschloss aufsprang
Sprang auch der Ring um meine Kehle, und die Trnen schossen hei mir ins Gesicht
Der Junge aus dem ander'n Land,
Der meine Sprache kaum verstand
Half mir beim Auspacken und lchelte und tat, als merkte er mein Weinen nicht
Etienne, was wre, wenn...?
Etienne, was wre, wenn...?
Weit du noch, Etienne
Wie streunten wir um euer Dorf
Die Ngel schwarz, die Knie voll Schorf
Ich mehr dein Bruder als ein Gast, fr eine Weile nur in deinem Elternhaus
Und alles, was verboten war
Alles, was rger brachte, klar
War unser Ding, mit jeder Strafe mehr wuchsen wir erst recht ber uns hinaus
Nein, Strafen kmmerten uns nie
Uns kmmerten nur die Zizis
Die wir verglichen im Gebsch neben der Schleuse hinter dem verfall'nen Haus
Und fr vier Kaugummis, ein Bier
Zwei Zigaretten lieen wir
Schon mal die Dorfjugend zuseh'n und ernteten unglub'ges Staunen und Applaus
Etienne, was wre, wenn...?
Etienne, was wre, wenn...?
Weit du noch, Etienne
Du konntest mit der bloen Hand
Forellen fangen, und ich stand
Bewundernd neben dir im Bach. Und einmal hab'n wir dort den Bcker mit der Yvonne
Ertappt in ihrem Liebesnest
Und einen Sommer lang erpresst:
Croissants und Schnecken, bitte sehr, und dann erfhrt Madame Chapuis auch
nichts davon
Und dann, dann war Maryse da
Maryse, Maryse, wenn ich sie sah
Wie sich mein Herz zusammenzog! Maryse, die Schnste zwischen Privas und Le Puy!
Manchmal hofft' ich: Jetzt sieht sie mich
Aber ich ahnte: Sie sah dich
Mit diesem strahlenden Blick, und du flstertest: Im nchsten Sommer kss' ich sie!
Etienne, was wre, wenn...?
Etienne, was wre, wenn...?
Was wre, wenn, ja, was wr', wenn die Zeit nur einen Wimpernschlag
Innegehalten htte, wenn wir nur an diesem Vormittag
Ein Rkeln lang getrdelt htten in den Betten
Unseren Stubenarrest abgebummelt htten?
Htten wir noch in dem verbot'nen Heft geblttert
Htte der Hauswart nur drei Worte mehr gewettert
Htt' ich ein Fussballbild am Strassenrand gefunden
Htt' ich mein Schuhband nur noch einmal zugebunden
Dann wr's vorbeigefahr'n an uns, das gottverdammte Motorrad
Das alle Trume, alle Plne, alles Lachen totgefahren hat
Du bist da, Etienne
Du bist noch immer dreizehn Jahr'
Hast noch dein schnes, schwarzes Haar
Und deine dunklen Augenbrau'n, und ich bin alt geworden, Etienne, alt und grau
Man schliesst nur weg, man vergisst nichts
Und jeden Zug deines Gesichts
Seh' ich klar wie an jenem Tag, jede Bewegung Bild fr Bild nur zu genau
Heut' Nacht bin ich in deinem Land
Und trink', den Blick zur Sternenwand
Gelenkt, dies Glas auf dich, und mir gefllt die Vorstellung, dass du dort
irgendwo
Auf mich herabsiehst aus der Ferne
Von irgendwo, jenseits der Sterne!
A la tienne, Etienne! Ich denk' an dich! Mach's gut, bis irgendwann! A bientt!
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