Spax: Fremde melodien

Eure Gesetze und Regeln regeln das Leben Doch Sicherheit und Kraft knnen sie mir nicht geben Bei mir regiert der Regenbogen So viele Gedanken kann ich Dir geben Wirklich nichts im Leben ist umsonst - und doch alles Und nichts im Leben ist wirklich schmerzfrei Manchmal glaub ich ein gutes Gewissen ist nur Ballast Und trotzdem bin ich mit dem Herzen dabei So viele Gedanken Ideen verwelken Manchmal verschlossen wie Schweizer Banken Entkomme selten denn es gelten nicht meine Regeln Im Leben der Menschen die mich umgeben wie Zune Von texanischen Ranchen und wenn schon ? Hab meine eigenen hr auf die Schweigenden Ich selbst red oft viel Um mich gegen mich zu verteidigen Denn meine Sprache baut Mauern die verhindern Da man andauernd genauer hinschaut Wr manchmal ein Grund zum Trauern Man she Leere und Schwere in Ketten Entbehre ich blinde Glckseligkeit Durch das Wissen das ich vermehre Je mehr ich sehe verstehe um so mehr fehlt mir der Glaube An die Menschheit kein Gottvertrauen Eure Gesetze und Regeln regeln das Leben Doch Sicherheit und Kraft knnen sie mir nicht geben Schrnken und engen mich ein in meinem Sein Eure Lieder und Melodien prge ich mir nicht ein Das raubt einem manchmal den Schlaf nagt an meinem Verstand Fhl mich geplagt wie ein Schaf auf seinem Weg zur Schlachtbank Bestraft fr gedachte Gedanken macht mich manche Nacht krank Und wach lieg ich im Bett viel zu oft die ganze Nacht lang Fang an zu phantasiern wie im Fieberwahn Trume mit offenen Augen finde Hoffnung Kann realisieren und pltzlich glauben und wieder vertraun Doch sobald ich wieder klar bin gibt es nur mich Der mir hilft so zu bleiben wie ich bin Und nicht unterzugehn im Sog aufgesetzter Moral Und ich seh mein Umfeld real der Rest ist nichts als gebrochenes Licht - egal Eure Gesetze... Der Drang frei zu sein hinzugehn wohin man will Ganz ohne Blei am Bein weg vom tagtglichen Drill Entwickelte sich und mich zu einem Mann Der dem Klang seines Herzens folgt im aufrechten Gang Ohne Gruppenzwang und Gesetzen von Zweiten und Dritten Trotzdem mit Respekt vor anderen Bruchen und Sitten Hre zitternde Stimmen whrend andere Beute wittern Biete ich mich ihnen an und biete Schutz vor Gewittern Doch genau diese Haltung brach mir zu oft das Genick Viele nutzten mich aus den Vorteil in ihrem Blick So wate ich geknickt durch den Sumpf meiner Probleme Wie gelhmt komm nicht von der Stelle obwohl ich mich bewege Klebe wie eine Fliege im goldenen Honig Lebe gut im sen Nektar doch komm nicht los von ihm Obwohl ich oft will denn dieser Wohlstand macht blind Der Lrm macht mich taub schwebe wie Laub im Wind Tanze nach Melodien aus Pfeifen von Fremden wie ein Tanzbr mit Schleifchen - Ihr Lied wird nie enden Denn es luft monoton wie der Piepton im Telefon Nur da er niemals verstummt So viele modische Gesetze und Regeln...